Workshopausschreibung:
Vom Chaos zur Ordnung – verbunden durch Kunst und Technik. Im Workshop lassen sich die Studierenden überraschen von den Dingen, wie sie sich ihnen zeigen, versuchen Muster zu erkennen und diese zu verändern. Unbekanntes entdecken und Bekanntes immer wieder neu denken. So entstehen Objekte, die sich bewegen, leuchten und tönen dank einer, dem Kind ähnelnden Herangehensweise – also ohne exakten Plan und ohne einen weiteren Sinn oder Zweck erfüllen zu wollen. Sie werden zum Spiel.

Im Workshop arbeiten die Studierenden mit praktischen Arbeitstechniken um in modernistisch künstlerischen Traditionen wie Collage und Montage, weggeworfene Alltagsgeräte und -materialien als Ausgangsmaterial einzusetzen. Dafür nutzen sie die vorgängig gesammelten und mitgebrachten Alltagsgeräte, welche zu Beginn des Workshops in einen Pool kommen und allen als Arbeitsmaterial zur Verfügung stehen werden.

Die während der Woche entstehenden Installationen werden in einer gemeinsamen Präsentation zum Abschluss gezeigt.

Ziele des Workshops sind:
• Das gemeinsame Arbeiten und Kollaborieren im Kontext von Umweltschutz und Kunst stehen im Mittelpunkt.

• beim Entwickeln der Installationen │Objekte eigene Ausdrucksmöglichkeiten erproben, unter dem Aspekt, Materialien möglichst lange im Stoffkreislauf zu halten.

• zukünftig den eigenen Materialeinsatz zu reflektieren und Ideen für den Transfer in die künstlerische Praxis zu entwickeln.